Rund eine Viertelmillion Euro investiert die Stadt Dillingen in diesem Jahr allein in die Anschaffung von Schutzkleidung für die Feuerwehren. Die Kameradinnen und Kameraden erhalten eine neue Kombination aus Einsatzhose und Einsatzjacke, die für die Innenbrandbekämpfung zugelassen ist.Gefertigt sind die Anzüge aus modernsten High-Tech-Materialien und besitzen laut Herstellerangaben „hohe Isolationseigenschaft gegenüber Wärme, dauerhafte Wasserdichtigkeit und Widerstand gegen das Durchdringen flüssiger Chemikalien, Viren und Bakterien.“Unter der Federführung von Stadtbrandinspektor Markus Pfeifer und seinem Stellvertreter Jochen Bucher wurde eine gemeinsame Ausschreibung für die Kernstadt-Mannschaft sowie alle Atemschutzgeräteträger in den Stadtteil-Wehren vorgenommen.  Die insgesamt 225 Anzüge trafen Anfang April ein. Oberbürgermeister Frank Kunz übergab sie zusammen mit den Feuerwehr-Referenten im Stadtrat, Dietmar Reile und Stellvertreter Matthias Fürholzer, offiziell an die Vertreter der sieben Feuerwehren.Kunz betonte dabei das hohe Ansehen und den starken Rückhalt, den die Wehren im Stadtrat und in der Bevölkerung besitzen: „Die Kameradinnen und Kameraden sind 365 Tage im Jahr bereit, sich für die Sicherheit und das Leben ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger einzubringen. Und das im Ehrenamt! Vonseiten der Stadt können wir diesen Einsatz gar nicht hoch genug schätzen.“ Aus diesem Grund stehen jedes Jahr fünf- und sechsstellige Investitionen für die Anschaffung von Fahrzeugen, Gerätschaften und Kleidung im Dillinger Haushalt. Zuletzt hatte die Stadt im Bereich der persönlichen Schutzausrüstung beispielsweise unter anderem neue Helme und Stiefel einheitlich für alle Feuerwehren der Großen Kreisstadt beschafft.