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Dillingen Donau

Städtepartnerschaften & Patenschaften

1991 wird mit der Bergstadt Brand-Erbisdorf in Sachsen die erste Städtepartnerschaft geschlossen. Im Laufe der Jahre kommen weitere hinzu: 1998 mit der irischen Stadt Naas sowie 2004 mit der italienischen Stadt Bondeno in der Provinz Ferrara. Patenschaften verbinden Dillingen seit 1988 mit der Stadt Hostau im Böhmerwald, seit 1998 mit dem „Ausbildungszentrum Uboote (AZU)“ der Deutschen Marine in Eckernförde sowie seit 2007 mit der örtlichen Garnison – heute dem Informationstechnikbataillon 292 in Dillingen.

Familienfreundliche Stadt

In den letzten Jahren sorgte die Stadt durch zahlreiche Millionen-Investitionen dafür, dass in allen Stadtteilen die Kinderkrippen und -gärten ausgebaut wurden. Ebenso wurde das Betreuungsangebot im Heilig-Geist-Stift erweitert sowie in Schulen investiert – der Neubau der 2024 fertiggestellten „Josef-Anton-Schneller-Mittelschule“ gehört mit 25 Millionen Euro zu den größten städtischen Investitionen, die es bisher in Dillingen gegeben hat.

Wirtschaftliche Entwicklung

Dillingens Wirtschaft boomt. Aktuell sind rund 1.500 Gewerbebetriebe in der Stadt gemeldet – vom kleinen Handwerksbetrieb bis zum Global Player. Im Juli 2021 baute der mit Abstand größte Arbeitgeber in der Region, BSH Hausgeräte GmbH, seinen 75-millionsten Geschirrspüler am Standort Dillingen.
Durch die Gründung des Vereins „Image Plus“ wurde eine verstärkte Kooperation von Stadt und örtlicher Wirtschaft geschaffen. Diese kommt durch zahlreiche Projekte und Veranstaltungen zum Ausdruck – etwa die Dillinger Nacht im Herbst in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsvereinigung Dillingen, die seit vielen Jahren tausende Besucherinnen und Besucher anzieht.

Erhalt des Bundeswehr-Standorts

Bereits im Jahre 2001 wurde in letzter Minute die Erhaltung der Luitpoldkaserne beschlossen. Um die erneut drohende Schließung des Bundeswehrstandorts zu verhindern, gründeten Stadt, Landkreis und zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Bürgerschaft im Jahr 2011 das Aktionsbündnis „PRO Luitpoldkaserne“. Binnen kürzester Zeit wurden über 11.000 Unterschriften für den Erhalt der Kaserne gesammelt. Mit Erfolg – Dillingen kann auch nach der jüngsten Strukturreform seine Tradition als Garnisonsstadt fortführen.

B16 neu

Über drei Jahrzehnte wurden in Dillingen Vorschläge, Überlegungen und Planungen zu einer Ortsumfahrung diskutiert und entwickelt. Im Laufe dieser Zeit machten sich zahlreiche Vertreterinnen und Verteter aus Politik und Bürgerschaft für die Verwirklichung dieses Bauvorhabens stark.
Nach der Übergabe von über 10.000 Unterstützer-Unterschriften für einen schnellen Baubeginn erfolgten 2012 die Finanzierungszusage und der Spatenstich. Seit September 2015 ist mit der B16 neu das wohl größte Infrastrukturprojekt der Stadtgeschichte für den Verkehr freigegeben.

Große Jubiläen

Zahlreiche Institutionen und Vereine konnten in den zurückliegenden Jahren große Jubiläen feiern. Die Stadt Dillingen selbst blickte im Jahr 2014 stolz auf das 750. Jubiläum der Stadtnennung und feierte dies an zwei Festwochenenden mit Gästen aus Nah und Fern. Im Jahr 2016 begingen die Dillinger Franziskanerinnen ihr 775. Jubiläum.

Weitere Ereignisse

Vor mehr als 150 Jahren studierte Pfarrer Sebastian Kneipp in Dillingen. Als „Wiege der Kneippschen Lehre“ hat Dillingen in den letzten Jahren zahlreiche Aktivitäten gestartet: Hierzu gehören u.a. die Eröffnung des Kneipp-Wasser-Wohlfühlpfads, die Kneipp-Gesundheitstage oder zuletzt die Ausrichtung des Schwabentags, in dessen Mittelpunkt die Kneipp'sche Gesundheitslehre stand. Die Renovierung des Dillinger Schlosses wurde im Jahr 2012 fertiggestellt; die Finanzierung erfolgte durch den Freistaat Bayern.

http://www.dillingen-donau.de//dillingen/stadtportrait/entwicklung-der-stadt