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Dillingen Donau

Führungsunterstützer: Kommandeur Wulf ist zurück

Artikel vom 01.02.2017
Bei gleich zwei öffentlichen Appellen wurden 2016 in Dillingen Soldaten in den Einsatz verabschiedet, da das Führungsunterstützungsbataillon 292  vergangenes Jahr turnusgemäß Haupttruppensteller der Führungsunterstützungskräfte für die laufenden Einsätze der Bundeswehr war. An sieben Einsatzorte auf der ganzen Welt wurden über 150 Soldaten entsandt. Bei einem Wiederkehrer-Appell im Dezember konnten fast alle Einsatzsoldaten wieder in der Heimat begrüßt werden – noch in Afghanistan war zu diesem Zeitpunkt allerdings der Kommandeur und Standortälteste Oberstleutnant Florian Wulf. Seit wenigen Wochen ist der Kommandeur des Führungsunterstützungsbataillons 292 nun zurück in Deutschland. Diese Woche kam er gemeinsam mit Oberstleutnant Peter Hindermann, der ihn während seiner Abwesenheit vertreten hatte, ins Dillinger Rathaus. Hierbei meldete er sich nicht nur offiziell in der Stadt zurück, sondern berichtete auch von den Erfahrungen aus dem Einsatz. Oberbürgermeister Frank Kunz hieß Oberstleutnant Wulf herzlich willkommen, dankte Oberstleutnant Hindermann für die gute Zusammenarbeit während der Vertretung und hob die enge Verbundenheit von Stadt und Bundeswehr in Dillingen hervor: „Der Bundeswehrstandort und seine Soldatinnen und Soldaten besitzen großes Ansehen in der Bevölkerung und prägen das Bild unserer Stadt entscheidend mit.“Hintergrund: Dillingen ist seit 1682 Garnisonsstadt und besitzt eine lange Militärgeschichte, die auch nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Stationierung der Bundeswehr in der Luitpold-Kaserne fortgesetzt wurde. Die Patenschaft mit dem Führungsunterstützungsbataillon 292 unterstreicht die in vielen Jahren gewachsene Kooperation und ist Ausdruck der zahlreichen Kontakte und Freundschaften zwischen Stadt und Bundeswehr.( Dillingen, Februar 2017 )
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