Virtueller Stadtrundgang
Virtueller Rundgang durch Dillingen
Im folgenden Aufklappmenü sind zahlreiche Sehenswürdigkeiten und berühmte Plätze unserer schönen Stadt zusammengestellt. Sie finden dort Bilder, Informationen und geschichtliche Fakten, um sich genauer über diese speziellen Sehenswürdigkeiten zu informieren.

1 - Rathaus
Altes Rathaus (links) erbaut um 1500. Von 1875 bis 1877 mit Neurenaissance-Fassade versehen. Neues Rathaus (rechts) 1630 als Palais eines adeligen Hofbeamten erbaut und 1872 zur Erweiterung des Rathauses von der Stadt erworben.
3 - Wilhelm-Bauer-Brunnen
Der 1989 vom Kemptener Bildhauer Hans Wachter geschaffene Trinkbrunnen erinnert an den in Dillingen geborenen Wilhelm Bauer, den Erfinder des Unterseebootes. Der stattliche Renaissancebau "Hafenmarkt 15" schräg gegenüber gilt als sein Geburtshaus.
4 - Marientor des Schlosses
Das Tor mit zwei Türmchen und einer sehr qualitätsvollen Madonnenfigur war in der frühen Neuzeit der Schlosseingang. Die Madonna, schöne Ulmer Gotik, stiftete Fürstbischof Christoph von Stadion.
5 - Stadt- und Hochstiftmuseum
Ehemaliges sogenanntes Unteres Stiftshaus für Mitglieder des Kollegiatstiftes bei St. Peter und Paul. Der charaktervolle Bau des 15./16. Jh. wurde im 17. Jh. durch einen Anbau erweitert. 19 Räume zeigen neben Gegenständen der Vor-, Früh-, Stadt- und Unigeschichte, religiöse Volkskunst, Zunftwesen bis zur Entwicklung der Garnison und zum alten Handwerk.
6 - Franziskusbrunnen
Die Brunnenskulptur des Eggenfeldener Bildhauers Josef Michael Neustifter aus dem Jahre 1995 erinnert an die Vogelpredigt des Hl. Franziskus und mahnt mit dem Schlagwort „Das Maß ist voll!" den sorgsamen Umgang mit der Natur an.
8 - Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung
9 - Studienkirche "Mariä Himmelfahrt"
Ehemalige Jesuiten- und Universitätskirche. Bedeutendster Dillinger Sakralbau aus den Jahren 1610 - 1617. Erbaut nach Entwürfen des kaiserlichen Kammermalers Joseph Heintz unter der Mitwirkung bedeutender Künstler, wie z. B. Johann Alberthal, Thomas Scheffler und Michael Fischer. Die Kirche gilt als Vorläufer einer großen Anzahl süddeutscher Barockkirchen.
10 - Ulrichsdenkmal
Die Bronzeplastik zeigt den Augsburger Bischof und Bistumspatron, der 973 seinen Neffen Richwin im „castellum Dilinga" besuchte. Damit ist in der von Domprobst Gerhard verfassten Lebensgeschichte des Heiligen Dillingen zum ersten Mal schriftlich bezeugt. Den Sockel zieren Medaillons von vier weiteren bedeutenden Augsburger Bischöfen.
12 - Christkönigskirche
Sakralbau aus den Jahren 1961/64 der Regens-Wagner-Stiftung, einer bedeutenden caritativen, im Jahre 1847 gegründeten Einrichtung, mit kostbarer Madonna von 1510. Fresken von Prof. Franz Nagel: "Apokalyptisches Lamm"- "Die zwölf Tore Jerusalems" zeigen die Vision des Evangelisten Johannes vom himmlischen Jerusalem.
13 - Basilika St. Peter
Pfarrkirche und zweite Kathedralkirche des Bistums Augsburg während d. fürstbischöflichen Residenzzeit (14.-18. Jh.). Die ursprünglich dreischiffig angelegte Hallenkirche wurde 1628 fertiggestellt. Der Achteckaufsatz des Turmes stammt von David Motzhard, dem Ururgroßvater von Wolfgang Amadeus Mozart. 1979 erhob Papst Johannes II. die Kirche zur Basilika minor.
14 - Klosterkirche "Maria Himmelfahrt"
Klosterkirche des Mutterhauses der 1241 gegründeten Dillinger Franziskanerinnen. 1736 bis 1740 von dem Allgäuer Baumeister Johann Georg Fischer erbaut, mit Christoph Thomas Scheffler als Maler und Freskant. Besonderheit ist, dass die Kirche nicht wie üblich nach Osten, sondern nach Süden ausgerichtet ist.
17 - Schloss
Stauferzeitliche und später mehrfach erweiterte Dynastenburg der Grafen von Dillingen, einem bedeutenden süddeutschen Adelsgeschlecht. Nach deren Aussterben Residenz der Fürstbischöfe von Augsburg bis zur Säkularisation im Jahre 1802. Heute ist darin das Finanzamt untergebracht.
18 - Kapuzinerkirche
Kirche des ehemaligen Kapuzinerklosters (1692 - 1991). Die ursprünglich schlichte franziskanische Ausstattung fiel 1960/61 leider einem kunsthistorischen Kahlschlag zum Opfer. Eine Wallfahrt zur Muttergottes von Re (Kopie des Gnadenbildes in einer Seitenkapelle) lebt bis heute fort.
19 - St.-Wolfgangs-Kapelle
20 - Schlossgarten
Er entwickelte sich aus dem wohl im 16. Jahrhundert aufgefüllten Graben, der Burg und Vorburg des Schlosses trennte. Östlich stehen drei reizvolle Gebäude: Gärtnerhaus, Ulrichskapelle und Salettl. Im Obergeschoss des Salettls befindet sich ein mit feinem Stuck gezierter Raum mit dem Wappen des letzten Fürstbischofs Klemens Wenzeslaus.
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